Wenn Sie diesen Artikel lesen, sind Sie wahrscheinlich noch Raucherin oder Raucher. Und wünschen sich – vielleicht schon sehr lange – mit dieser schädlichen Gewohnheit einfach aufhören zu können. Denn wie alle Raucher/innen wissen Sie, dass Ihnen die Zigarette schadet und Ihr Leben nach einer erfolgreichen Raucherentwöhnung besser wäre – gesünder, selbstbestimmter und natürlich freier. Wie Ihnen das gelingt, lesen Sie in diesem Artikel.
Sie erhalten mit diesem Artikel eine Art Karte an die Hand, welche Ihnen den Weg zum Nichtraucher/in in 7 Phasen aufzeigt.
Denn klar ist, wer den Weg kennt, geht seinem Ziel wieder Nichtraucher/in zu werden selbstbewusster entgegen und erreicht dieses unbeschwerter. Folgen Sie deshalb einem bewährten Pfad, damit Sie Ihr Ziel "Nichtraucher/in zu werden" auch erreichen.
Gewohnheiten begleiten unser Leben
Gewohnheiten machen das Leben in vielerlei Hinsicht einfacher und bequemer. Ohne diese täglichen Routinen, wäre das Leben viel komplizierter. Jede Gewohnheiten möchte uns helfen, uns im Leben besser zurecht zu finden.
Hat sich eine Gewohnheit einmal in unserem Leben integriert, trennen wir uns nur schwer von ihr. Denn sie dient uns in der Regel als Stütze und hat sich im Alltag bewährt...Dies gilt jedoch auch für unsere weniger förderlichen Gewohnheiten, wie das Rauchen. Selbst wenn der Verstand Sie schon lange ermahnt, dass es besser wäre, sich von Ihrer Rauchgewohnheit zu trennen, ist das nicht so einfach.
Warum tun wir uns mit Veränderungen so schwer?
Jede Veränderung in Ihrem Leben geht mit einem Prozess einher, welcher nur von Ihnen persönlich in Gang gesetzt werden kann:
Ein Richtungswechsel bedingt Initiative von Ihrer Seite.
Der Ist-Zustand, welcher vielleicht für viele Jahre als gut und richtig erachtet wurde, muss zuerst einmal in Frage gestellt werden.
Dies kann unbequem sein. So unbequem, dass Sie sich und Ihre Absicht immer wieder sabotieren und Ihr Vorhaben hinausschieben.
Jede Gewohnheit wird in Ihrem Unterbewusstsein als Verhaltensmuster gespeichert und wehrt sich zuerst einmal gegen jede Veränderung.
Somit befinden Sie sich aktuell auf dem Weg zu einer sehr wichtigen Entscheidung, die Ihre Zukunft nachhaltig verändern wird. Auf diesem Weg vom Raucher/in zum Nichtraucher/in durchlaufen Sie verschiedene Phasen.
Die 7 Phasen vom Raucher/in zum Nichtraucher/in
Eine Veränderung ist ein Prozess, welcher in 7 Phasen unterteilt werden kann. Hier können Sie erkennen, wo Sie sich gerade befinden und welche Schritte Sie ans Ziel führen. Eines ist klar, Sie befinden sich bereits auf dem Weg zum Nichtraucher/in, sonst wären Sie nicht auf diesen Artikel gestossen. Ihre Suche nach einer Lösung hat Sie hierher geführt.
Also schauen Sie sich die verschiedenen Phasen vom Raucher/in zum Nichtraucher/in einmal an und bestimmen Sie selbst, welcher nächste Schritt Sie jetzt weiter bringt:
1. Die Bewusstwerdung
In der 1. Phase werden Sie sich oft langsam immer bewusster, dass es Zeit wäre, für eine Veränderung. Oft wird dieser Wunsch immer wieder verworfen und die Bequemlichkeit siegt.
Fragen, wie die folgenden tauchen immer wieder auf:
"Wie soll ich meinen Alltag nur ohne die wohlverdiente Zigarette bewältigen?"
"Wenn ich nicht mehr rauchen kann, welche kleine Freude wartet dann täglich auf mich?"
"Ist das Rauchen wirklich so schädlich...?"
Solche Fragen zeigen sich immer wieder und lösen sich dann meist mit der nächsten Zigarette in Rauch auf.
Diese Phase kann sich durchaus über Jahre hinweg hinziehen. Bis...
2. Der Wunsch nach einer Veränderung immer lauter wird:
Entweder zeigen sich gesundheitliche Symptome, welche nicht mehr ignoriert werden können, oder Sie empfinden sich selbst gegenüber eine gewisse Abneigung, weil Sie merken, wie stark Sie von der Zigarette abhängig sind. Vielleicht ist es der Geruch, der Sie jetzt stört oder, dass das Rauchen an vielen Orten nicht mehr gestattet ist? Wie auch immer, es ist auf jeden Fall unangenehm, die Sucht sowie die damit verbundene Ohnmacht immer wieder zu spüren. Der Wunsch endlich wieder als Nichtraucher/in zu leben und dem Rauchzwang endlich zu entkommen, führt irgend wann zu einer definitiven Entscheidung.
3. Die Entscheidung - zum (r) Nichtraucher/in Die Zeit ist gekommen und Sie haben den Mut, sich der Veränderung zu stellen. Sie entscheiden, endgültig Nichtraucher /in zu werden.
Ein wichtiger Schritt:
Diese Entscheidung ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zurück zu Ihrem Originalzustand. Je konkreter Sie sich dazu entschliessen, desto einfacher fällt es Ihnen, den Weg bis zum Ende zu gehen.
Denn die Kraft der Entscheidung ist nur so gross, wie all die Gegenargumente der Gewohnheit, welche sich Ihrer Entscheidung entgegensetzen.
Vorschlag - machen Sie folgende Übung:
Erstellen Sie sich eine Liste mit allen Vorteilen, die das Leben zu bieten hat, als Nichtraucher/in.
Und eine Liste, mit allen Argumenten, die für das Rauchen sprichen.
Diese Liste hilft Ihnen Ihre aktuelle Situation zu bewerten. Welche Argumente überwiegen? Wie entscheiden Sie sich?
4. Wenn die Zeit reif ist für den Absprung - dann steht Ihr Entschluss fest!
Mit dieser Entscheidung beginnt jedoch der Rauchzwang. Der Zigarette zu wieder stehen kostet vor allem am Anfang viel psychische Widerstandskraft. Die Nikotinsucht zeigt sich körperlich und psychisch und lässt so viele Aufhörwilligen Ihre Ohnmacht immer wieder spüren. Ihr Wille liefert sich einen Kampf mit der Macht Ihrer Gewohnheit, welche tief in Ihrem Unterbewusstsein verankert ist. Sie sind es gewohnt, dass in Ihrem Alltag die Zigarette als Belohnungen auf Sie wartet. Oder in stressigen Situationen immer zur Hand ist. Werden diese von einem auf den anderen Tag ersatzlos gestrichen, kann dies ganz schnell zur einer Zerreissprobe werden.
5. Die Suche nach der Lösung
Sie suchen sich vielleicht einen Ersatz für Ihre Rauchgewohnheit:
Ein Glas Wasser trinken /
Ein Bonbon lutschen oder
Nikotinkaugummis
als Unterstützung in der ersten schwierigen Entwöhnungsphase. Es ist wichtig, einen Ersatz für das Rauchritual zu finden.
Viele suchen sich zusätzlich Gleichgesinnte, um sich auszutauschen und so in der schwierigen Phase Unterstützung zu finden. Oder Sie wenden sich an einen Coach, der ihnen über diese Zeit zur Seite steht. Jemanden an der Seite zu wissen, der sich mit all den Tücken auskennt und über die schwierigen Phasen mit Rat und Tat zur Seite steht, kann sehr hilfreich sein.
6. Der Veränderungsprozess Egal, was Ihnen persönlich hilft, sich von Ihrer Nikotinsucht zu verabschieden, Hauptsache Sie erreichen Ihr Ziel schlussendlich.
Versprechen Sie sich, dass Sie jetzt Ihr bester und treuste(r) Freund/in sind und an sich glauben.
Im Moment verhalten Sie sich vermutlich noch wie folgt:
Sie rauchen aus Gewohnheit, ohne sich klar darüber zu sein, warum Sie sich immer wieder die nächste Zigarette anstecken.
Das geht soweit, dass Sie sich oft ohnmächtig fühlen und meinen, Sie können gar nicht anders, als zur nächsten Zigarette zu greifen und fühlen sich wie ferngesteuert.
Ihre Rauchgewohnheit hat sich über die Jahre hinweg immer tiefer in Ihrem Unterbewusstsein als festgefahrenes Verhaltensmuster eingenistet und steuert so Ihr Verhalten.
Stellen Sie Ihr Verhalten einmal gezielt in Frage. Nur so gelingt es Ihnen, sich von Ihrem alten Verhaltensmuster zu befreien.
Zwischen Ihrer Erfahrung des automatischen Handelns und dem eines überzeugten Nichtrauchers muss eine Transformation im Denken und Handeln stattfinden.
Deshalb fragen Sie sich einmal:
Was trennt mich eigentlich von meinem Ziel?
Die Macht der Gewohnheit bringt es mit sich, dass Sie die Vorstellung verinnerlicht haben, dass Ihnen die Zigarette hilft Ihren Alltag zu meistern.
So lange Sie daran glauben, sich mit der Zigarette etwas Besonderes zu gönnen, das Ihnen gut tut, sind Sie für einen Rückfall gefährdet. Diese Vorstellung wurde über Ihre Gewohnheit gepflegt. Sie ist als Gefühl in Ihrem Unterbewusstsein aktiv und verführt Sie immer wieder von neuem, zur nächsten Zigarette zu greifen.
Übung - Hinterfragen Sie Ihr Handeln:
Beobachten Sie sich einmal wie Sie sich vor der Zigarette fühlen. Was veranlasst Sie zur nächsten Zigarette zu greifen. Machen Sie sich Notizen dazu.
Beobachten Sie sich, wie Sie sich während dem Rauchen und kurz danach fühlen. Notieren Sie alles, Gedanken und Gefühle. Seien Sie ehrlich und fragen Sie sich, was liefert mir die Zigarette?
Glauben Sie daran, dass Ihnen die Zigarette hilft, sich gut oder besser zu fühlen? Also stellen Sie das für einmal in Frage und gehen Sie dieser Sache in den nächsten Tagen auf den Grund. Fragen Sie sich ehrlich, was Ihnen das Rauchen bringt. Machen Sie sich wieder Notizen.
Diese Übung hilft Ihnen, Ihre unbewusstes Handeln wieder bewusst zu machen.
Wenn Sie genug beobachtet haben und zum Schluss kommen, dass Sie dieses Spiel beenden möchten, dann sind Sie bereit für den nächsten Schritt.
7. Die Transformation zum überzeugten Nichtraucher/in Und nun befinden Sie sich bereits in der Endphase auf der spannenden Reise vom Raucher/in zum Nichtraucher/in. Es ist die alles entscheidende Phase, was Ihr zukünftiges Leben anbelangt.
Jede Veränderung in Ihrem Verhalten hat über die Jahre betrachtet einen grossen Einfluss bezüglich Ihrer Zukunft.
Tatsache ist: Nichtraucher/in ist Ihr Originalzustand!
Durchschauen Sie die Illusion
Machen Sie sich folgendes bewusst:
Dem (r) Nichtraucher /in fehlt es an nichts! Ein(e) Nichtraucher/in vermisst die Zigarette nicht. Nichtraucher /innen empfinden keinen Rauchzwang!
Jedem Nichtraucher /in geht es immer so gut, wie einem Raucher /in nach der Zigarette.
Der vermeintliche Genuss basiert lediglich auf dem Auf- und Absinken des Nikotinspiegels. Wenn der Nikotinspiegel ansteigt erleben Sie den Nikotinkick. Danach folgt das Absinken des Nikotinspiegels der zwangsläufig den Rauchzwang nach sich zieht.
Mit Ihrer Rauchgewohnheit halten Sie diesen Kreislauf aufrecht und sich in einer endlosschleife gefangen.
Machen Sie sich folgendes bewusst: Kein (e) Raucher/in fühlt sich je besser wie ein Nichtraucher/in
Vielleicht können Sie sich wage noch daran erinnern, wie es einmal war, bevor Sie mit dem Rauchen angefangen haben? Bevor der Rauchzwang eingesetzt hat.
Es gibt einen Weg dorthin zurück. Egal wie lange Sie schon rauchen. Sie können wieder als Nichtraucher/in leben und den Rauchzwang ein und für alle Male hinter sich lassen. Denken Sie jetzt einmal an all die vielen Menschen, welche vor Ihnen das Rauchen aufgeben haben. Sie sind der lebende Beweis dafür, dass es auch Ihnen wieder möglich sein wird, ohne die Zigarette ein genüssliches Leben zu führen.
Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Der klassische Weg zum (r) Nichtraucher /in
Die bewusste Entscheidung, wieder Nichtraucher/in zu sein ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg und ein klares JA zu Ihnen selbst.
Erst wenn Sie bereit sind, sich von Ihrer Ohnmacht zu verabschieden, vom Gefühl, dem Rauchen ausgeliefert zu sein, holen Sie sich Ihre Macht zurück.
Erst wenn Sie die Illusion durchschaut haben, dass Ihnen die Zigarette nicht hilft, Ihren Alltag zu meistern, gelingt es Ihnen, sich dauerhaft aus der Sklaverei zu befreien.
Nur so holen Sie sich Ihre Macht, der freien Entscheidung zurück und gewinnen an Selbstbewusstsein. Sie holen sich damit einen Teil Ihrer selbst zurück. Das ist keine Übertreibung, denn Sie haben einen Teil Ihrer Macht, an Ihre Nikotinsucht abgegeben.
Die Freude über die wiedergewonnene Freiheit und das daraus resultierende Selbstbewusstsein lässt Sie zum überzeugten Nichtraucher/in werden.
Sobald Sie sich voll und ganz als Nichtraucher/in fühlen und die wieder gewonnene Freiheit geniessen, haben Sie den Prozess erfolgreich abgeschlossen.
Wenn Sie den klassischen Weg wählen, durchlaufen Sie diesen Prozess, welcher einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen kann. Die Dauer ist recht individuell. Es handelt sich dabei um einen Entwicklungs- und Lernprozess. Lassen Sie sich nicht von Misserfolgen beirren sondern betrachten Sie ihn als Befreiungsakt, welcher Ihr Selbstbild und Ihr Selbstvertrauen stärken wird.
Ihre Suchtgewohnheit wird sich zuerst einen Machtkampf mit Ihrer Entscheidung liefern. Und zwar so lange, bis sich die neue Gewohnheit, wieder als Nichtraucher/in zu leben ganz natürlich anfühlt.
Jetzt heisst es durchhalten! Bis Sie sich daran gewöhnt haben, in x-beliebigen Situationen easy ohne das Rauchen auszukommen.
Vermutlich denken Sie nach einigen Wochen/Monaten immer weniger an die Zigarette, auch wenn Ihnen diese in der ersten Phase fehlt und eine Art Leere entstehen lässt.
Um diese Phase leichter und ohne Entzugserscheinungen zu überwinden, empfiehlt es sich, eine Nichtraucher Hypnose in Anspruch zu nehmen.
Der leichte Weg zum Nichtraucher/ in
In Hypnose gelingt es, das Unterbewusstsein direkt anzusprechen. Dort wo Ihr Suchtverhalten gespeichert ist und der Rauchzwang entsteht. Stellen Sie sich dieses Verhaltensmuster wie ein Programm vor, das automatisch abläuft und sich Ihrer Absicht, Nichtraucher/in zu werden, widersetzt. Auch die damit verbundene Illusion, dass Ihnen die Zigarette hilft, Ihren Alltag zu meistern, gehört zu diesem Verhaltensmuster. Mehr zum Thema Hypnose finden Sie hier...
Im Webinar erfahren Sie, im Detail alles über die Nichtraucher Hypnose und wie Sie Ihnen hilft, Ihre Nikotinsucht zu überwinden. Also nutzen Sie diese Chance, machen Sie Ihren nächsten Schritt auf dem Weg zum Nichtraucher/in! Machen Sie es sich leicht, Sie können nur gewinnen - die Teilnahme ist kostenlos!
Sie ist seit vielen Jahren als Mental Coach und dipl. Hypnose Expertin VSH/NGH erfolgreich und hat bereits viele Menschen auch bei der Raucherentwöhnung begleitet und unterstützt. Dieses umfangreiche Wissen aus Erfahrung stellt sie Ihnen in diesem exklusiven Webinar gerne zur Verfügung und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Sucht endgültig besiegen und wieder zum freien Nichtraucher / in werden.
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